Nach einer kurzen Lagebesprechung des ganzes Teams bricht auch der letzte Tag unseres Projektes an und jede Gruppe macht sich an die letzten Arbeiten.

Die Filmgruppe macht sich an den Feinschliff ihres Projektes, schneidet die letzten Szenen zusammen und bastelt noch ein Logo ein, während die Audiogruppe sich ihr (bereits fertiges) Werk anhört. Wir (von der Weblog-Gruppe) verfassen noch die letzten Berichte, fügen die letzten Bildchen ein und überprüfen noch einmal alle Texte.

Heute Mittag wird jedes der Projekte im Bergbaumuseum (sogar im Festsaal!) präsentiert. Hoffentlich läuft alles glatt und Eltern, Großeltern und Freunde finden Interesse an diesen Themen. Abschließend gibt es noch ein paar Snacks, die schon im Voraus vorbereitet werden.

Wem diese Projekte gefallen haben, der hat die Möglichkeit, auch in Zukunft an den Workshops teilzunehmen. In diesen Arbeitsgruppen könnten dann noch weitere Orte besucht werden, wie zum Beispiel das Frauengefängnis Stollberg.

An dieser Stelle noch einmal (auch von uns Schülern) einen Dank an das SAEK Zwickau, (an Melanie, Claudia und Alex) und natürlich auch an Sandra, die unseren Weblog-Workshop geleitet hat.

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Tag 3: Die Filmgruppen waren schwer beschäftigt mit ihrem Schneiden und Einfügen. Sie mussten sich die Interviews heraussuchen, die sie verwenden können, mussten ihre Musik einfügen und auch vielleicht  noch Spezial-Effekte (wenn welche gebraucht wurden).

Dritter Tag Schnitt Tag für die Audio Gruppe.

Die beiden Audio - Gruppen mussten alles, was Sie aufgenommen haben, zusammenschneiden, Musik einfügen, und auch ihre aufgenommenen Interviews mit dazu schneiden.

(Fortsetzung von "Auf den Spuren des Audio-Teams (Teil 1)")

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Wir schossen Fotos und staunten über die Ausstellungsstücke. Die kahlen, kalten Wände spiegelten den Flair des Bergbaus wider. Von kleinen Figürchen bis riesigen Maschinen ist alles dabei, sodass die Wartezeit wie im Fluge vorüberging.

Dennoch hatten wir danach etwas Zeitdruck, denn schon in 45 min. sollte sich unsere Gruppe für ein gemeinsames Mittagessen mit der Film-Gruppe an der "Deutschlandschachthalde" treffen. Also stiegen wir kurzerhand in die Bahn fuhren die zwei Haltestellen in Richtung Halde. Jedoch mussten manche von uns noch eine Fahrkarte kaufen, was eine unfreundliche Kontrolleurin nicht gerade einfacher machte. Mehrfach fuhr sie uns an, und als der Fahrkartenautomat ein Geldstück nicht annehmen wollte, wurde sie noch unfreundlicher. Zum Glück ging die Fahrt schnell vorbei, aber da der Automat verrückt spielte, fuhren einige der Gruppe kostenlos, was die Dame unqualifiziert kommentierte. Danach hatten wir noch einen kurzen aber steilen Marsch vor uns, doch auf der Hald erwarteten uns schon die belegten Brötchen, die wir zum Mittag verspeisten, sowie ein Fotograf der freien Presse. Nach der Mittagspause lief die Audio-Gruppe wieder in die Stadt, um Interviews mit Oelsnitzern und Oelsnitzerinnen zum Thema "Oelsnitz in 20 Jahren" zu machen. Gegen 13.30 Uhr liefen wir in Richtung Markt und warteten müde und erschöpft auf den Bus, der uns in Richtung Turleyring zurückfahren sollte. Der Busfahrer war glücklicherweise netter als die Bahn-Kontrolleurin, jedoch waren wir bis zuletzt noch unsicher, ob der Bus wirklich in Richtung CAP fahren würde. Letzendlich kamen wir doch an unserem Ziel an, und nach einer kurzen Lagebesprechung mit der Film-Gruppe war es auch schon recht spät, alle trudelten langsam aus und freuten sich auf den nächsten Tag. ;)

Wir haben für euch die Audio- und Filmgruppen auf ihren Touren begleitet und liefern euch zuerst einmal einen Blick hinter den Kulissen des Audio-Teams.

Das gesamte Audio-Team, inclusive deren Betreuerin Melanie und uns in Schlepptau, machte sich am Diensatg Vormittag auf den Weg zum Bergbaumuseum Oelsnitz.

Sowie Förderschüler als auch Gymnasiasten erreichten schon nach kurzem Fußmarsch gemeinsam das Museum. Dort wurden wir eingelassen und begrüßt, und schon ging es an die "Arbeit".

Ein paar von der Audio-Gruppe wurden unter Tage begleitet und fingen sofort einige der Geräusche dort unten ein, während wir mit Melanie und den anderen kurz in der interessanten Ausstellung verweilten.

Hier ein kurzes Interview mit ihr:

Wir: Hallo, Melanie. Interessiert dich das Bergbaumuseum?

Melanie: Ja, schon, ich finde es interessant, denn sonst fährt man ja eher weit weg in den Urlaub, da sollte man schon mal etwas über die Heimat wissen.

Wir: Warum geht ihr gerade ins Bergbaumuseum?

Melanie: Naja, ich gehe mit, weil ich Betreuerin bin...

Wir: Wie findest du die Ideen der Schüler, über die Orte, die ihr hättet besuchen können?

Melanie: Ich finde sie alle sehr schön, aber es ist traurig, dass wir nicht alles besuchen können, da wir nicht so viel Zeit haben...

Wir: Wo wärst du sonst noch gern hingegangen?

Melanie: Ich wäre gern ins Frauengefängniss Stollberg gegangen, das finde ich sehr interessant.

Wir: Danke!

Mehr dazu in "Auf den Spuren des Audio-Teams (Teil 2)"

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